Salon „Ökonomie und Ästhetik“ mit Björn Engholm
Björn Engholm setzt sich seit Jahren mit der Frage auseinander, wie Kultur und Ästhetik ins Zentrum der Gesellschaft gerückt werden können und damit alle Bereiche der Gesellschaft erreichen können. Im Salon sprach er über das Spannungsfeld zwischen Wissenschaft, Ökonomie und Ästhetik und beleuchtete dabei, wie diese oft getrennt betrachteten Bereiche vereinbar werden. Er plädierte dabei dafür, dass aktuelle Herausforderungen wie Globalisierung und digitale Entwicklung neue Herangehensweisen und eine Synergie der Wissenschaft mit den Künsten wie der Ökonomie mit der Ästhetik fordern. Gemeinsam mit den Salongästen diskutierte Björn Engholm verschiedene Optionen, wie wird Kultur in unserem Alltag attraktiv? Wer kann als Vorbild dienen, um Kultur und Ästhetik zu vermitteln? Wie lassen sich Leistungsstreben und das Streben nach Ästhetik verbinden?
Björn Engholm ist gebürtiger Lübecker und war bis 1993 Ministerpräsident Schleswig-Holsteins. Seit vielen Jahren ist Björn Engholm eng in die Schleswig-Holsteiner Kulturlandschaft eingebunden, war Kurator der Lübecker St. Petri Kirche und Vorstand der Oeverbeck-Gesellschaft für moderne Kunst.